Der BahnMaster wurde in einem Gemeinschaftsprojekt von Pferde-Profis und Maschinenbauspezialisten als eine komplette Produktfamilie universeller Reitbahnplaner konzipiert.
Nach vielen Praxistests auf den unterschiedlichsten Reitböden wurde er immer weiter optimiert und beim Deutschen Patent- und Markenamt registriert.
Genial und einzigartig! Modular zu bestückender Grundkörper, alle Ausführungen durch einfaches Anstecken und Anschrauben auf- und abrüstbar. Weitreichende Flexibilität der Bodenbearbeitungsmöglichkeiten durch individuell einstellbare Drehspindeln, die auf die Abstimmung der Arbeitsbereiche wirken. Mit der „Seele” des BahnMasters, dem Zackenschild, wird die Intensivität und Aggressivität der Bodenbearbeitung durch Veränderung des Anstellwinkels des Zackenschildes und die Lastverteilung sehr fein gesteuert. In der Summe ermöglicht die Arbeitsweise des BahnMasters eine effektive Regulation der Tretschicht!
Schritt 1: Durchmischung
Der Arbeitsbalken ist die erste Bearbeitungsstufe und kann über die Spindel höhenverstellt werden. Damit wird der Eingriff der Werkzeuge in den Boden gesteuert. Leicht federnde Garenzinken werden bei reinen Sandböden oder Sandböden mit sehr festen Zuschlagstoffen wie Hackschnitzel u.ä. verwendet und reißen den Boden sehr gut auf. Bei Sandböden mit Zuschlagsstoffen aus Textilfasern (Vliesböden) stellen hochflexible Striegelzinken sicher, dass mit hoher Intensität durchmischt werden kann. Darüber hinaus stellt das vibrierende Verhalten der Striegelzinken sicher, dass das Vliesmaterial sich nicht an den Werkzeugen verfangen kann, wie das mit Garenzinken der Fall ist. Löcher, die durch den Huf entstehen, werden mit dem durch die Zinken erzeugten Material und den nachfolgenden Bearbeitungsstufen verfüllt.
Schritt 2: Vorverteilung
Der Zackenschild ist die zweite Stufe der Bodenbearbeitung des Bahnmastersystems. Die Zacken-Struktur des Schildes stellt sicher, dass das zuvor durch den Arbeitsbalken bzw. den Zinkeneinsatz erzeugte Material vorverteilt und je nach Wunsch angepresst wird. Mit dem Zackenschild kann auch bei Extremstellung (beliebt im Dressurbereich) ein Muster in den Boden eingebracht werden. So wird sichergestellt, dass im letzen Schritt die Vlieswalze oder der Planierschild ein optimales Abziehergebnis liefert. Mit großen Gegengewichten muss hier nicht gearbeitet werden, da die Komprimierung des Reitbodens hier in zwei Stufen erfolgt (Zackenschild und Vlieswalze).
Schritt 3: Verfestigung
Die Vlieswalze oder auch Krümmlerwalze verdichtet und strukturiert den Reithallenboden.
Um die Federwirkung von Reitböden zu unterstützen, wird dieser deshalb mit Zuschlagstoffen wie Vlies, Hackschnitzel oder anderem vermischt. Das Muster, das die Vlieswalze auf dem Boden hinterlässt, unterstützt diese Federwirkung und hilft, diese auf Dauer zu erhalten. Wenn man ausschließlich reine Sandböden bearbeiten möchte, kann man alternativ zur Walze einen Planschild einsetzen und zieht den Boden mit sehr flachem Anstellwinkel glatt. Je nach Gewichtsverteilung wird der Boden dadurch auch verdichtet und verfestigt. Der Clou: Setzt man die Einheit rückwärtsfahrend als Schaufel ein, so wird die Drehachse mit dem Gestell arretiert. Die Ecken der Reithallen können auf diese Weise geglättet und eingeebnet werden.
Schon in der Entwicklungsphase wurde neben der Traktor-Version eine Ausführung für Quad (ATV) -Breite 1,5 m mit Fahrgestell- und eine Rennbahn-Version (Breite 4,0 m) konzipiert. Genial und einzigartig wurde dies dadurch erreicht, dass der gleiche Grundkörper durch einfaches Anstecken und Anschrauben zu allen Ausführungen auf- und abgerüstet werden kann. Der Anwender kann z.B. mit der einfachsten Ausführung starten und diese dann sukzessive auf seine Bedürfnisse aufrüsten.
Innovativ sind die beiden extrem flach angestellten und sehr fein zu regulierenden Planschilder. Damit ist der BahnMaster weltweit einer der wenigen Reitbahnplaner, der auch nasse Sandböden einwandfrei plant.
In der Mitte wirkt ein Planschild mit Zackenstruktur. Dieses ist die „Seele” des BahnMasters. Die Intensivität und Aggressivität der Bodenbearbeitung wird durch Veränderung des Anstellwinkels des Zackenschildes und die Lastverteilung zwischen beiden Schilden sehr fein gesteuert. Das hintere Planschild, ebenfalls sehr flach angeordnet, ebnet die gesamte Arbeitsbreite und zieht den Boden mit sehr flachem Anstellwinkel glatt. Je nach Gewichtsverteilung wird der Boden dadurch auch verdichtet und verfestigt.
Der Clou: Setzt man die Einheit rückwärts fahrend als Schaufel ein, so wird die Drehachse mit dem Gestell arretiert. Die Ecken der Reithallen können auf diese Weise geglättet und eingeebnet werden, was vom Fahrersitz aus gesteuert wird.
„WetFloor” für die Bewässerung
Eine Bewässerungsanlage mit 440 Litern Wasser, Zapfwellenpumpe und drei Düsenreihen steht optional zur Verfügung. Diese Vorrichtung wird ganz leicht und ein- fach auf einen bestehenden BahnMaster aufgesteckt und kann auch jederzeit mit wenigen Handgriffen wieder entfernt werden. Die TWIN Ausführung kann die doppelte Menge Wasser (880 Liter) tragen. Die Wassertanks belasten nur die vordere Aufnahme am Dreipunkt und nicht den BahnMaster. Es kann in einem Arbeitsgang geplant und beregnet werden, was eine erhebliche Zeiteinsparung zur Folge hat.
Arbeitsbalken mit Garezinken oder Striegelzinken
Der Arbeitsbalken kann in zwei Ausführungen am BahnMaster montiert werden. Bei reinen Sandböden findet der Arbeitsbalken mit 10 Garezinken Verwendung. Hierbei liegt der Eingriffspunkt im Boden hinter der vertikalen Längsachse, wodurch wird ein weicheres Arbeiten erreicht wird. Auf modernen Spezialböden textilen Fasern empfiehlt sich der Arbeitsbalken mit 18 hoch flexiblen Striegelzinken, damit dieser Boden optimal bearbeitet werden kann. Dabei muss das Gewicht des Planers idealerweise ent- weder auf den Planschildern oder alternativ auf der hinteren Krümlerwalze liegen.
Hufschlagräumer mit Bandenrad
Der Hufschlagräumer kann links oder rechts am BahnMaster angebracht und im Tiefgang stufen- los eingestellt werden. Wenn er nicht gebraucht wird, kann man ihn mit einem Handgriff hochklappen. Durch die Federunterstützung bedarf dies nur eines sehr geringen Kraftaufwands. Das Bandenrad kann zur Bandenwand optimal eingestellt werden, dies schützt und schont die Reithallenbande und den BahnMaster.
Rückfahrkamera mit entsprechendem Bildschirm
(vorne am Fahrerhaus montiert)
Dadurch wird der Hufschlagräumer und der komplette Arbeitsbereich wesentlich einfacher einge- sehen, ohne den Kopf nach hinten bewegen zu müssen, somit kann man schneller reagieren
Krümlerwalze (1,5 m u. 2,0 m)
Sie wird am hinteren Planschild fixiert, lockert den Reithallenboden auf und gibt diesem ein eigenständiges Muster vor. Die Konstruktion ist stark genug, um das gesamte Gewicht des Bahnplaners zu tragen. Dies kann z.B. in der Version mit flexiblen Federzinken sehr hilfreich sein.
„WetFloor” für die Bewässerung
Insgesamt 440 Liter Wasser, Zapfwellenpumpe und drei Düsenreihen stehen zur Verfügung. Das System ist ganz leicht und einfach auf die KAT 3 Punkt Aufnahme des BahnMaster montiert und kann jederzeit nachgerüstet werden. Es kann in einem Arbeitsgang geplant und beregnet werden, was eine erhebliche Zeiteinsparung zur Folge hat und die Qualität des Bodens erhöht
weitere Informationen unter www.bahnmaster.de
Hier gelangen Sie zur Produktbroschüre
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